Konsum & Budget
Unterrichtsmaterial für 90 Minuten
Das scheinbar einfache Prinzip von Einnahmen und Ausgaben stellt für viele Haushalte eine grosse Herausforderung dar und führt immer wieder zu finanziell prekären Situationen. Eine 2014 durchgeführte Studie zeigt, dass im Durchschnitt 25 % der europäischen Haushalte von einer hohen Verschuldung bedroht sind.
Anhand eines Balkendiagramms reflektieren und diskutieren die Schülerinnen und Schüler die täglichen Ausgaben und vergleichen sie mit einem festgelegten Budget. Ein wichtiger Aspekt bei dieser Aufgabe ist die Unterscheidung zwischen Wünschen und Bedürfnissen. Anhand von Karten mit Finanzbegriffen wie Bank, Budget, Budgetplan, Rechnung, Geld, Bankkarte, Sparkonto und Schulden erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler das notwendige Wissen. Das Unterrichtskonzept hilft ihnen, grundlegende Kompetenzen zu erwerben, um mit den wirtschaftlichen Anforderungen des täglichen Lebens umgehen zu können.
Die Schüler:innen
- „brainstormen“ zu den Kosten im Alltag.
- verwenden ein Balkendiagramm zur Visualisierung der Ergebnisse.
- verstehen den Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten.
Die Schüler:innen
- erstellen ein Balkendiagramm mit Kosten aus verschiedenen Kategorien.
- berechnen Kosten im Zusammenhang mit einem Budget.
- beurteilen die Kosten nach der Notwendigkeit.
Die Schüler:innen
- beurteilen die Kosten nach der Notwendigkeit.
- respektieren und akzeptieren die Meinungen anderer.
- präsentieren ihre Ergebnisse in der Klasse.
Die Schüler:innen
- bringen vorhandenes Wissen in den Unterricht ein.
- setzen sich bei der Partnerarbeit aktiv für die Lösung ein.
- nutzen ihre kreativen Fähigkeiten in der Umsetzung der Aufgaben.
Der spielerische Umgang mit Geld sollte Kindern von klein auf vermittelt werden. Bereits mit dem ersten Taschengeld kann der Grundstein für ein verantwortungsvolles Ausgabeverhalten gelegt werden. Kinder sollten lernen, den Wert des Geldes zu verstehen und zu erkennen, damit sie entscheiden können, wofür es sich wirklich lohnt, es auszugeben. Denn nicht alle Anschaffungen sind notwendig oder sinnvoll.