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Konsum

Unterrichtsidee für eine Doppelstunde

Lesezeit: Minuten
In einer von Konsum geprägten Gesellschaft, begleitet von schillernder Werbung, die für alle Lebensbereiche großes Glück verspricht, trägt jeder selbst eine hohe Verantwortung, das richtige Maß zu finden. Auch wenn Kinder bis zu ihrem 18. Lebensjahr nur beschränkt geschäftsfähig sind, tragen sie wesentlich zu Konsumentscheidungen bei. Und das nicht nur im Rahmen ihres Taschengeldes, sondern auch schon beim Einkauf im Supermarkt mit den Eltern.
Unterrichtsmaterial mit Stundenverlauf, Methoden und Arbeitsblättern
Das vorliegende Unterrichtsmaterial bietet einen Einblick in das Thema Konsum mit Blick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Im Fokus steht dabei der selbstgesteuerte Wissensaufbau mithilfe von Wissenskarten, die analog und digital einen spielerischen Zugang zu Wissenserwerb ermöglichen. Ziel ist es, eine Sensibilisierung für das Thema Konsum unter dem Aspekt „Was kann ich mir leisten“ und „Was brauche ich wirklich“ sowie unter Gesichtspunkten des nachhaltigen Konsums zu schaffen und so das nötige Bewusstsein für angemessene Konsumentscheidungen zu wecken.
Die Schüler*innen
  • verstehen, was Konsum bedeutet.
  • setzen Wissen auf einem Plakat um.
  • definieren und reflektieren die Bedeutung von Konsum und den Zusammenhang zu Geld und Finanzen.
Die Schüler*innen
  • erschließen sich Wissen über Wissenskarten und digitale Wissensbausteine.
  • führen ihre Ergebnisse im Plenum vor.
  • setzen ihr Wissen in einem Lückentext ein.
Die Schüler*innen
  • tauschen sich im Team zu ihrem Wissen aus.
  • bringen ihre Kreativität in der Plakatgestaltung ein.
  • formulieren eine eigene Meinung und teilen diese im Plenum.
Die Schüler*innen
  • bringen vorhandenes Wissen in den Unterricht und die Gruppenarbeit ein.
  • übernehmen Verantwortung in der Umsetzung der Gruppenarbeit.
  • handeln verantwortungsbewusst und wertorientiert.

Bezug zu den Rahmenlehrplänen

Das Thema „Kinder als Konsument*innen“ ist ein zentraler Bestandteil der Rahmenlehrpläne. Dabei geht es konkret um den Wert von Waren und den Umgang mit Taschengeld. Auch das Treffen von Kaufentscheidungen, also das Geldausgeben, und das Tauschen spielen in den Rahmenlehrplänen eine zentrale Rolle. Das Ziel ist, Schüler*innen durch nachhaltige Konsumbildung zu verantwortungsbewussten Verbraucher*innen zu machen.

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