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Haushalten im Alltag

Die Finanzjournalistin Anissa Brinkhoff im Interview

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Wenn der Imbiss so teuer wie ein Restaurantbesuch ist, dann steht wohl die Inflation ins Haus. Der sprunghafte Anstieg der Preise sorgt für viel Gesprächsstoff und Aufregung. Auch in den sozialen Netzwerken outen sich unter #ichbinarmutsbetroffen diejenigen, die bereits jetzt bangen, mit ihrem Geld nicht über die Runden zu kommen.

Aber was hat es mit der persönlichen Inflationsrate auf sich? ManoMoneta spricht mit Finanzpodcasterin und Finanzjournalistin Anissa Brinkhoff aus Hamburg, was man tun kann, um die finanziellen Ausgaben im Blick zu behalten. Dabei erklärt sie zunächst, wie die 7,9-prozentige Inflationsrate ermittelt wird und worin die Ursachen für die Inflation liegen.

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Menschen, die aufgrund der Teuerung ihr gesamtes Einkommen allein für die Deckung der Grundbedürfnisse ausgeben, sind von der momentanen Situation stark betroffen und wissen oft nicht, wie es weitergehen kann. Dennoch gibt es Möglichkeiten, Einfluss auf die persönliche Situation zu nehmen. Schaut man genau hin, welche Produkte denn eigentlich teurer geworden sind, ist sicherlich an der ein oder anderen Stelle Einsparpotenzial drin. Darüber hinaus kann man darüber nachdenken, Gebrauchsgegenstände zu leihen oder zu tauschen. Neben den Verbraucherzentralen bieten auch die sozialen Medien Videos und Tipps zum Energiesparen. Und laut Anissa Brinkhoff sollte man - wenn möglich - einen Notgroschen zur Seite legen.

Kindern hilft es, wenn man in der Familie oder in der Schule über die Sorgen spricht und gemeinsam nach Lösungen und Handlungsmöglichkeiten sucht.

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